Projekt 1: Addis Abeba

Unser erstes und ältestes Projekt: Bei der Versorgung von 11 Waisenkindern war uns vor allem wichtig, dass sie wieder Geborgenheit, ein neues Zuhause finden können. 6 Pflegefamilien nahmen die Kinder in ihrer Mitte auf, dafür haben wir sie 3 Jahre lang mit Lebensmitteln, Schulmaterialien, Bekleidung etc. unterstützt. Durch die Sicherung der Grundbedürfnisse der ganzen Familie geben wir nicht nur den Waisen, sondern allen Kindern eine reelle Chance für grundlegende Bildung (wer lernt schließlich gut auf knurrendem Magen?) und den Pflegeeltern die Möglichkeit, für die Zukunft zu planen.

Mehrere Anschaffungen wurden dank Eurer Unterstützung möglich: Eine Fritöse, ein Kochfeld, eine Waschmaschine, ein Kühlschrank, ja, sogar ein kleiner Laden ist entstanden. Dadurch verdienen die Pflegefamilien seit Januar 2019 ihren Lebensunterhalt selbst. So können die Mittel des Vereins seitdem in Sparbücher für die Kinder investiert werden.

Projekt 2: Bahar Dar

In Bahar Dar unterstützen wir alleinerziehende Mütter und insgesamt 6 weitere Kinder. Durch unsere Hilfe sollen sie ihre Selbstständigkeit sichern können. Das ist sozusagen ein Ableger unseres Projekts in Addis, d.h. in erster Linie um die Sicherung der Grundbedürfnisse und Versorgung mit Schulmaterial.

Projekt 3: Tulu Bolo

„Wenn Kinder wachsen, blüht das ganze Dorf auf!“

In einem Dorf in der Nähe von Tulu Bolo leben 300 Menschen, mehr als die Hälfte davon sind Kinder. Ihr Zugang zu Wasser ist ein Fluss, eine Stunde zu Fuß entfernt (oder 2 Stunden hin und zurück). Bermeji, der Vertreter des Dorfes, kontaktierte uns während einer Veranstaltung unseres Vereins in der Hauptstadt.

Da sich unsere ersten Projekte so gut tragen, haben wir uns entschlossen, auch hier Unterstützung zu bieten. Wie das für die Dorfgemeinde konkret ausschaut, klärt aktuell einer unserer Vereinsgründer, Ephrem Baye, vor Ort. Wir haben auch Kontakt zu Vereinen aufgenommen, die Projekte zu Infrastrukturaufbau (z.B. Brunnen und Zisternen) erfolgreich durchgeführt haben und hoffen, von deren Erfahrung lernen zu können. Neben dem drängenden Problem der Wasserversorgung geht es bei diesem Projekt aber auch um das Schaffen eines Zugangs zu Bildung. Ein großer Teil der Bevölkerung ist unter 18 Jahre alt (90 Kinder sind unter 11 Jahren). Nur sehr wenige haben die Möglichkeit, regelmäßig zur nächsten Schule zu gehen, die mehr als 1h30 zu Fuß entfernt liegt.

Veranstaltungen

Erinnerungen

  • KuBaKa: Kaffee-Zeremonien im Kulturbahnhof Kalchreuth seit 2016
  • AKWABA: Afrika-Tage in Nürnberg, organisiert von der NIfA, jährlich seit 2016
  • Benefiz-Whisky-Tastings zusammen mit HAWELTI e.V. mit äthipischem Buffet, seit 2016
  • Essen für obdachlose Teenager und junge Erwachsene in Addis Abeba, Äthiopien